Weisse und gesunde Zähne gelten als Schönheitsideal – sie erlauben ein herzliches, strahlendes Lachen und wirken auf den ersten Blick attraktiv. Schöne Zähne lassen auch Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand und die Persönlichkeit des Einzelnen zu: Denn wer seine Zähne pflegt, zeigt, dass er auf sich achtet, und strahlt damit Vitalität aus. Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Schweizer beim Kennenlernen zuerst auf den Mund und die Zähne achten.

Unerlässlich ist die tägliche Zahnpflege: Experten empfehlen Erwachsenen die Reinigung mit einer Zahnpasta, welche einen Fluoridgehalt von etwa 1400 ppm aufweist, um Karies vorzubeugen, den Zahnschmelz zu härten und Plaque zu entfernen. Wegen seiner antimikrobiellen Wirkung gilt Fluorid als einer der wichtigsten Stoffe in Zahncremes. Zahnärzte empfehlen neben dem Zähneputzen zusätzlich ein Fluorid Gelée zur wöchentlichen Karies-Prophylaxe. Das Gelée legt einen Schutzfilm um die Zähne, der sich auch positiv auf überempfindliche Zahnhälse auswirkt.

Für Kinder gelten geringere Empfehlungen bezüglich des Fluorid-Gehalts, weil Kinder im Vergleich zu Erwachsenen relativ viel Zahnpasta verschlucken. Für die Milchzähne wird von Experten eine Menge von etwa 500 ppm empfohlen. Bei Kinder-Zahnpasten wird dies in der Regel berücksichtigt. Auch bei den Zahnbürsten gibt es Unterschiede: Wegen der unterschiedlichen Anatomie haben altersgerechte Zahnbürsten für Kinder oft einen kleinen Kopf und dafür einen dicken Handgriff. 

Auch wenn die Milchzähne nicht dauerhaft bleiben, ist ihre Pflege wichtig, denn sie fungieren als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Wenn die ersten Zähne aufgrund von Karies frühzeitig gezogen werden müssen, werden im Anschluss oft teure kieferchirurgische Eingriffe nötig.

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Wer sich weissere Zähne wünscht, hat verschiedene Möglichkeiten, dies zu erreichen. Um die Ursache zu bekämpfen, hilft es, den Konsum von färbenden Lebens- und Genussmitteln wie Rotwein, Kaffee, Tee und auch bestimmte Gewürze und Früchte einzuschränken. Auch spezielle Whitening-Zahncremes und Bleaching-Sets können helfen, die Zähne wieder schön weiss zu machen. Bleaching-Sets bestehen in der Regel aus einer Schiene, die mit Karbamid und Wasserstoffperoxid gefüllt wird. Die stattfindende Reaktion sorgt für den aufhellenden Effekt. Es gibt allerdings auch Sets, die ganz ohne Wasserstoffperoxid auskommen und stattdessen auf Aktivkohle setzen – ein Stoff, der auch bei den aufhellenden Zahncremes derzeit einen Trend setzt. Zahnpasta mit Aktivkohle verspricht einen deutlich schonenderen Aufhellungseffekt als herkömmliche Whitening-Zahncremes, weil sie die Beläge durch Absorption statt durch mechanischen Abrieb entfernt.

Nach dem Putzen sollten sich die Zähne glatt anfühlen. Besonders bei elektrischen Zahnbürsten und Zahncremes mit vielen Schleifkörpern gilt es allerdings darauf zu achten, nicht zu viel Druck auszuüben, um den Zahnschmelz und freiliegende Zahnhälse nicht zu schädigen. Hier können moderne Zahnbürsten mit Zeitalarm und Drucksensor helfen, das richtige Mass zu finden. Wenn der Bürstenkopf die passende Grösse hat, die Borsten weich genug sind und der Motor der elektrischen Zahnbürste vielseitig ist, wird ein möglichst effektives und schonendes Putzerlebnis möglich. Speziell für Menschen mit empfindlichen Zähnen und Zahnspangen werden von diversen Herstellern Schallzahnbürsten empfohlen, die es erlauben, auch schwer erreichbare Stellen einfach zu reinigen.

Um auch in die Zahnzwischenräume zu gelangen, sind Zahnseide und Interdentalborsten oft unerlässlich. Doch auch wenn Zahnärzte diese Massnahmen regelmässig empfehlen, können sich viele nicht daran gewöhnen – dann bieten Mundduschen eine echte Alternative. Diese können auch in Kombination mit Mundspülungen verwendet werden, was ihnen einen zusätzlichen Reinigungs- und Erfrischungseffekt verleiht. Wer dann noch eine Zahncreme mit erfrischend leckerem Geschmack nutzt, wird das tägliche Zähneputzen nicht nur als tägliche Routine akzeptieren, sondern gar echte Freude daran empfinden, sich wieder etwas Gutes tun zu können.

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