Weihnachten rückt immer näher und damit die Zeit im Jahr, in der international die Google-Suche nach dem Thema Schnarchen schlagartig steigt. Denn gerade in dieser so besagten ruhigen Zeit, in der die ganze Familie zusammenkommt, wird viel gegessen und getrunken und demzufolge auch in der Nacht viel geschnarcht. Sigismund Gänger und Dario Lindes, Gründer der Anti-Schnarch App SnoreFree®, wollen den Menschen dabei helfen, dem Schnarchen den Garaus zu machen.

Über Schnarchen wird nicht gerne gesprochen, dabei ist es ein äusserst häufiges Problem, das etwa 2,5 Milliarden Menschen weltweit betrifft. Die häufigste Ursache des Schnarchens ist erschlafftes Hals- und Rachengewebe, das besonders zur Festzeit durch eine Reihe von Schlüsselfaktoren wie übermässiges Essen und Trinken verstärkt wird. SnoreFree ist die erste digitale Anti-Schnarchtherapie, die auf dem Wissen aus 13-jähriger Praxiserfahrung von Anti-Schnarchexperte Dario Lindes aufgebaut ist. Die Therapie führt bei über 80% seiner Patienten zum Erfolg.

Drei Übungen, die man jederzeit ohne Hilfsmittel machen kann, um das Rachengewebe zu trainieren:

ZUNGENSPRACHE

Die Zunge im Mund zum Gaumen hochheben und mit der Zungenspitze einen Punkt am vorderen harten Gaumen knapp hinter den oberen Schneidezähnen berühren. Die Zunge berührt dabei aber die Zähne selber nicht. Nun versuchen Sie, mit dieser am Gaumen gehaltenen Zungenposition zu sprechen. Sprich langsam, deutlich und vorsichtig sprechen. Die Zungenspitze soll sich dabei nicht vom Gaumenpunkt abheben oder lösen. Einige Buchstaben und Laute werden dabei etwas seltsam und verschwommen klingen, das ist jedoch normal. Lassen Sie sich bitte nicht davon irritieren. Immer nur die Zungenspitze am Gaumenpunkt angedrückt lassen und langsam und überdeutlich weitersprechen. Die künstliche physische Sprachbarriere muss durch verstärktes Überartikulieren kompensiert und ausgeglichen werden.

AUFGESTELLTE ZUNGE

Die Zunge im Mund zum Gaumen hochheben und gleichzeitig die Lippen anspannen, sodass die Zähne immer gut sichtbar sind. Dann mit der Zungenspitze den Gaumen entlangstreichen in Richtung nach hinten. Wenn der Gaumen ganz hinten erreicht ist, die Zunge in dieser aufgestellten Position so weit wie möglich hinten im Mund halten. Diese Position sollte zumindest 30 Sekunden (je länger, umso besser) gehalten werden. Dabei auch immer durchgehend die Lippen gespannt lassen und die Zähne gut sichtbar machen.

WIDERSTANDS-EINATMEN

Halten Sie sich mit den Fingern einer Hand den Mund zu. Nun versuchen Sie, durch die möglichst eng gestellten Fingerritzen (geringer Fingerabstand) durch den Mund fest einzuatmen (Vorsicht: nicht gleichzeitig durch die Nase einatmen! Sonst: zur Sicherheit mit der anderen Hand die Nase zuhalten). Probieren Sie, durch diesen physischen Widerstand der engen Fingerritzen ganz fest und kräftig einzuatmen, sodass im Hals eine Muskelanspannung sichtbar und spürbar wird. Dabei immer die Finger ganz dicht geschlossen beieinander halten, sodass ein möglichst grosser physikalischer Atemwiderstand entsteht und nur ganz wenig Luft durchkommt. Man sollte sich beim Einatmen kräftig anstrengen (müssen), um gegen diesen Luftwiderstand anzukommen. Das trainiert nicht nur die inneren Hals- und Rachenmuskulatur, sondern auch die Atemmuskulatur im oberen Körper (Zwerchfell, Zwischenrippen).

Weitere Übungen mit Videoanleitung gibt es in der SnoreFree App.

www.snorefree.com

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