ATP Tour 500 – Euro 2,540 Mio. – 19. bis 27. Oktober 2024
Der Trend für die diesjährigen Swiss Indoors (19. bis 27. Oktober) ist der Freund der Next Generation. Alles deutet darauf hin, dass die bisher verpflichteten Spieler die Hierarchie an der Weltspitze einreissen werden.
ATTRAKTIVES TEILNEHMERFELD
Das diesjährige Gerippe steht mit einem aussergewöhnlich breiten Spitzenfeld fest. Aktuell sind neben Ben Shelton und Holger Rune die Top-Ten-Spieler Andrey Rublev, Hubert Hurkacz, Casper Ruud und Stefanos Tsitsipas gemeldet. Der letztjährige Swiss-Indoors-Finalist Hurkacz stand im Ranking noch nie so gut da; er erreichte zuletzt in Halle (DE) nach Topleistungen auf Rasen das Endspie
HOHE LEISTUNGSDICHTE KÜNDIGT SICH AN
Nach den neuesten Verpflichtungen kündigt sich eine extrem hohe Leistungsdichte an, einerseits mit den bestandenen Aushängeschildern Andrey Rublev, Stefanos Tsitsipas, Casper Ruud, Hubert Hurkacz und Stan Wawrinka, andererseits mit den unbestrittenen Jungstars Ben Shelton, Holger Rune und Arthur Fils, deren Vorstoss in die Top Ten viele Experten schon bald erwarten.
STAN WAWRINKA UND DOMINIC STRICKER VERTRETEN DIE SCHWEIZER FARBEN
Die grosse Frage lautet: Kann Stan Wawrinka (ATP 93) noch einmal zu einem Höhenflug ansetzen? Der dreifache Grand-Slam-Sieger wird zum 17. Mal am Schweizer Tennishöhepunkt in Basel starten, wo ihm die Sympathien des Publikums förmlich zufliegen werden. Der Vaudois wird, wenn nötig, eine Wild Card des Turniers beanspruchen, genauso wie der Schweizer Emporkömmling Dominic Stricker (ATP 151), der sein Programm nach langer Verletzungspause in Wimbledon wieder aufgenommen hat.
ARTHUR FILS IN DEN FUSSSTAPFEN VON YANNICK NOAH
Der Schweizer Tennishöhepunkt macht seinem Ruf alle Ehre, jeweils die Shootingstars der Tenniswelt zu präsentieren. Die neue Perle der Franzosen und ein weiteres Supertalent heisst Arthur Fils (ATP 24). Der Vorzeigeathlet ist erst 20 Jahre alt und nähert sich Woche für Woche der Weltspitze. Der frischgebackene Sieger des ATP-500-Turniers von Hamburg (Finalsieg über Alexander Zverev) tritt erstmals an den Swiss Indoors an und verstärkt damit die ungebrochene Welle der Next Gen. Frankreichs kreative Tennisreporter vergleichen ihn bereits mit Yannick Noah. Der 185 Zentimeter grosse Fils gilt im Ranking bereits als zweitbester Franzose. Die Equipe tricolore stellt dabei schon elf Spieler in den Top 100! In seiner vierten Profisaison wird er von seinem Landsmann Sébastien Grosjean und dem früheren French-Open-Sieger Sergi Bruguera trainiert.
GEHEIMFAVORIT RUBLEV ZAUBERT
Basels Turnierjahrgang «24» verspricht heiss zu werden. An der Spitze der Entry List steht vorerst Andrey Rublev (ATP 6). Er tritt wie Arthur Fils erstmals zu St. Jakob an und gilt als Spezialist für grosse Coups. Als Turniergewinner des ATP-1000-Turniers von Madrid meisterte er Carlos Alcaraz auf Sand. Dann in Kanada auf Hartbelag des ATP-1000-Turniers von Montreal packte Rublev die Weltnummer 1 Jannik Sinner am Kragen und wurde erst im Final gebremst.
BEN SHELTON VERTRITT DIE NEXT GEN
Der Trend für die diesjährigen Swiss Indoors ist der Freund der Next Generation. Alles deutet darauf hin, dass die bisher verpflichteten Spieler die Hierarchie an der Weltspitze einreissen werden. Erstmals in Basel startet der US-Jungstar Ben Shelton (ATP 14). Der 21-jährige Linkshänder ist ein typisches «Produkt» des amerikanischen College-Tennis. Am letzten US-Open tauchte der Rookie im Halbfinal auf. Sein Serviceball erreicht schon mal die Geschwindigkeit von 239 km/h. Aus Schongründen verzichtete der US-Jungstar auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris.
HOLGER RUNE, DER UNGESCHLIFFENE DIAMANT, ZURÜCK IN BASEL
Zum sportlichen Bürgenstock der grössten Talente im Welttennis zählt Holger Rune (ATP 15), der im Vorjahr mit Teilzeit-Coach Boris Becker anreiste und in der St. Jakobshalle bis in den Halbfinal vorstiess. Ein Jahr zuvor hatte der 21-jährige Däne mit dem Sieg in Paris-Bercy (ATP 1000) für Aufsehen gesorgt. Der Musterathlet katapultierte sich auf Rang 4 der ATP-Weltrangliste. Doch in der Zwischenzeit bestätigt sich immer mehr: Holger Rune ist ein ungeschliffener Diamant, was seine Achterbahnfahrt erklärt. Nun blickt die Tenniswelt gespannt auf die weitere Entwicklung des Jungstars.
SUPER MONDAY
In einem halben Jahrhundert erlebten die Swiss Indoors Basel mitreissende Emotionen, die Geschichte schrieben. Jetzt zieht der Schweizer Tennis-Höhepunkt ganz neue Saiten auf. An der Eröffnungszeremonie gehört die Bühne erstmals im Rahmen des Super Monday (21. Oktober, 18 Uhr) einem Schweizer Musikstar. Im Lichterglanz der St. Jakobshalle wird der Berner Mundart-Rocker Gölä mit einer Auswahl seiner grössten Hits den Center Court und die Herzen des Publikums erobern. Begleitet wird der 56-jährige Ausnahmekünstler vom Christoph Walter Orchestra, das bereits in früheren Jahren die Musik der Weltstars am Super Monday untermalt hat.
Gölä, der Tribun des Volkes
Bevor die Tennis-Weltklasse zum Game, Set and Match aufschlägt, wird die Legende aus dem Bernbiet das «aarebreite Bärndütsch» nach Noten pflegen. Gölä gilt als Leuchtturm für urchiges Handwerk und Brauchtum. Er sieht sich als Arbeiter, der seit 25 Jahren auf der Bühne saubere, ehrliche «Büez» abliefert und damit den Zürcher Letzigrund mit 46’000 begeisterten Fans füllte. Der Tribun des Volkes textet Lieder und Balladen mit Gefühl und gesundem Menschenverstand. Als Nonkonformist der Szene schwimmt Gölä auch mal gegen den Strom, er gilt als menschlicher «Che Guevara zum Anfassen». Zu Göläs Credo zählt die Erkenntnis, dass die Welt Helden mit Bodenhaftung liebt.
Musik und Tennis auf höchstem Niveau vereint
Gölä ergänzt die stolze Tradition, dass zu St. Jakob Weltstars jeglicher Genres aufgetreten sind wie etwa Montserrat Caballé, Udo Jürgens oder Amy Macdonald. Nach dem fulminanten Auftritt von Gölä müssen dann aber die Tennisstars für die Musik selber sorgen.
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