Dank ihrer grandiosen Siege bei den Australian und US Open wurde Angelique Kerber 2016 die Nummer 1 der Welt – als erste Deutsche seit Steffi Graf. Es war ein Aufstieg mit Ansage: 2014 führte sie als Spitzenspielerin das Porsche Team Deutschland ins Fed-Cup-Finale. 2015 gewann sie vier WTA-Turniere – darunter den Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart. Im selben Jahr wurde sie auch Porsche-Markenbotschafterin.

2016 holte sie nicht nur die Grand-Slam-Titel in Melbourne und New York, sondern verteidigte auch ihren Titel in Stuttgart. Es war das bisher erfolgreichste Jahr ihrer Karriere, mit Finalteilnahmen in Wimbledon, bei Olympia in Rio de Janeiro sowie bei den WTA Finals in Singapur. Nachdem sie 2017 ohne Sieg blieb, startete sie im Januar 2018 mit dem Titel in Sydney in die neue Saison und krönte ihr tolles Comeback mit dem Triumph in Wimbledon. In den Jahren 2016 und 2018 wurde sie zur «Sportlerin des Jahres» in Deutschland gekürt. Nach dem schwierigen Pandemie-Jahr 2020 sorgte sie im ersten Halbjahr 2021 wieder für Aufsehen: Erst gewann sie „ihr“ Turnier in Bad Homburg und sicherte sich damit ihren 13. WTA-Titel, dann erreichte sie in Wimbledon das Halbfinale.

DIE US-OPEN 2021 

Nun ist Angelique Kerber bereit für die US Open: Eine gute Woche vor Beginn des Grand-Slam-Turniers in New York präsentierte sich die Porsche-Markenbotschafterin in einer starken Form und erreichte bei den Western & Southern Open in Cincinnati das Halbfinale.

«Das war eine tolle Woche mit engen Matches gegen sehr starke Gegnerinnen. Ich habe mich nach meiner Auszeit sehr gut gefühlt und konnte über weite Strecken mein bestes Tennis zeigen», zog Angelique Kerber zufrieden Bilanz. «Dieses Turnier war eine tolle Vorbereitung auf die US Open. Ich fahre mit einem guten Gefühl nach New York.»

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Im Rahmen seines weltweiten Engagements im Damentennis unterstützt Porsche das WTA-1000-Turnier in Cincinnati zusammen mit Porsche Cars North America als offizieller Automobilpartner. Für Angelique Kerber war die Veranstaltung im US-Bundesstaat Ohio ein echter Prüfstein vor den US Open, dem am 30. August beginnenden vierten Grand-Slam-Turnier des Jahres. Bei ihrer Rückkehr auf die WTA Tour nach ihrer Olympia-Pause hatte es die 33-jährige Kielerin von der ersten Runde an mit starken Gegnerinnen zu tun, darunter zwei Top-10-Spielerinnen und zwei aus den Top 20.

Die Kielerin, die im Juni bei der Premiere der von Porsche unterstützten Bad Homburg Open ihren 13. WTA-Titel holte, hatte dadurch die Chance auf ihren dritten Finaleinzug in Cincinnati nach 2012 und 2016. Doch dieser Weg führte über Ashleigh Barty, die aktuelle Nummer 1 der Welt. Es war eine Neuauflage des Halbfinales von Wimbledon, das die Australierin für sich entscheiden konnte. Aus der erhofften Revanche von Angelique Kerber wurde nichts: Ashleigh Barty, die in diesem Jahr nicht nur den Porsche Tennis Grand Prix, sondern auch in Wimbledon gewonnen hat, war an diesem Tag einfach zu stark. Obwohl die Deutsche nach dem schnellen Verlust des ersten Satzes immer besser ins Spiel kam und dank einer spielerisch und kämpferisch starken Leistung durchaus ihre Chancen hatte, musste sie sich erneut geschlagen geben – diesmal mit 2:6, 5:7.

Angelique Kerber im Kurzprofil

Geburtsdatum: 18. Januar 1988
Geburtsort: Bremen
Nationalität: Deutsch
Wohnort: Puszcykowo (Polen)
Größe: 1,73 m 
Schlagarm: Links
Turniersiege: 12
Höchste Weltranglistenplatzierung: 1
Start der Profikarriere: 2003
Hobbys: Schwimmen, Radfahren, Fußball, Formel 1, Reisen, Fotografie, Mode, Schmuck und Design
Homepage: www.angelique-kerber.de
Instagram: @angie.kerber
Facebook: @AngeliqueKerberOffical
Twitter: @AngeliqueKerber

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