Dana Schweiger ist eine echte Powerfrau. Die vierfache Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau («bellybutton») bringt Kinder und Karriere scheinbar mühelos unter einen Hut. Trotz Doppelbelastung bleibt die 47-Jährige stets gelassen: Wo immer sie auch auftaucht, versprüht sie gute Laune und begeistert mit ihrer Natürlichkeit. Und vor allem auch mit ihrem jugendlichen Aussehen! Mit Botox und Schönheits-OPs hat die Ex-Frau von Til Schweiger nichts am Hut, dafür setzt sie auf Naturkosmetik. Sie ist das Gesicht von Regulat® Beauty, einer biologischen und rein veganen Anti-Aging-Kosmetiklinie.
Aus diesem Anlass hat «trends & style» sie zum Interview getroffen. Dabei hat sie nicht nur über ihren schönen «Job» als Kosmetik-Botschafterin gesprochen und ihre persönlichen Beauty-Tipps verraten, sondern auch wie sie Kinder und Karriere meistert.
«trends & style»: Sie sind Kosmetik-Markenbotschafterin von Regulat® Beauty. Wie kam es dazu?
Dana Schweiger: Das war vor einem knappen Jahr, als ich verzweifelt auf der Suche nach einer passenden Creme für meine sensible Haut war. Eine gute Freundin von mir ist mit der Besitzerin von Regulat® Beauty, Dr. Cordula Niedermaier-May, befreundet. Ich kannte also bereits ihr Produkt Rechtsregulat® Bio: ein wunderbares Präparat zum Trinken mit vielen Enzymen und Antioxidantien, das den Körper entsäuert und entgiftet. Perfekt, um den Körper nach den Feiertagen zu «entsündigen» (lacht). Sie erzählte mir von der neue Naturkosmetiklinie, die ich unbedingt ausprobieren müsse. Ich habe Kosmetikchemie studiert und interessiere mich deshalb sehr für Naturpflege. Die Produkte habe ich gleich ausprobiert und ich war wirklich angenehm überrascht. Denn bislang habe ich immer nur frisch gepresstes Olivenöl als Pflege benutzt, da ich sehr empfindliche Haut habe und alle anderen Produkte bei mir ein Brennen verursachen. Die «Regulat Beauty anti aging»-Linie habe ich aber auf Anhieb sehr gut vertragen. Es sind reine Naturprodukte, was mir besonders gut gefallen hat. Die meisten Naturprodukte riechen komisch und haben eine ölige Konsistenz – diese nicht. Die Nachtpflege benutze ich auch tagsüber, da sie etwas reichhaltiger ist als die Tagescreme und ich eine sehr trockene Haut habe. Besonders praktisch finde ich, dass es sich um eine Systemkosmetik handelt. Das bedeutet, alle Produkte sind perfekt aufeinander abgestimmt und das Hautpflegeprogramm bleibt übersichtlich. Ich benutze die Produkte jetzt seit mehreren Monaten und mein Hautbild ist seither sehr viel besser geworden und die Haut fühlt sich endlich ausreichend gepflegt an. Ich habe jetzt wieder diesen «Glow», ein gewisses Strahlen, wie damals bei meinen Schwangerschaften.
Welcher Pflegetyp sind Sie? Viel cremen hilft viel?
Ich muss gestehen, dass ich in dieser Hinsicht ziemlich faul bin. Bei mir stehen auch nicht Dutzende von Tuben und Cremedöschen im Bad herum. Weniger ist meiner Meinung nach mehr. Ich benutze lieber weniger, aber dafür sehr gute und hochwertige Produkte. Ich halte nichts von Botox oder solchen Dingen. Man sieht es den Frauen an, die es verwenden. Und in meinen Augen macht es eher älter als jünger. Ein paar kleine Fältchen zu haben, finde ich nicht schlimm.
Sie haben drei Töchter. Bedienen die sich manchmal aus Mamas Kosmetikschrank?
Natürlich. Lilly und Emma, die beiden Jüngeren, leben bei mir. Lilly – sie ist 16 Jahre alt – liebt den fruchtigen Reinigungsschaum und das pflegende Tonic von Regulat® Beauty. Make-up und solche Sachen interessieren sie natürlich auch schon. Aber sie ticken, was das angeht, wie ihre Mutter und mögen es am liebsten ganz natürlich. Auch hier gilt für mich: Weniger ist mehr. Zu grelles Make-up ist nichts für mich.
Sie werden um Ihr jugendliches Aussehen von vielen Frauen beneidet.
Ich habe zum einen gute Gene. Meine Mutter ist 72 Jahre alt und sieht viel jünger aus, als sie wirklich ist. Neben guten Pflegeprodukten ist in meinen Augen aber auch Schlaf das A und O für die Schönheit. Es ist wichtig, immer mal wieder zur Ruhe zu kommen. Wenn ich nicht genug schlafe oder wenn ich Stress habe, dann sieht man das sofort bei mir im Gesicht. Deshalb versuche ich, nicht nur nachts ausreichend Schlaf zu bekommen, sondern immer auch zwischendurch ein kurzes Nickerchen zu machen, zum Beispiel im Flugzeug. Im Flugzeug braucht meine Haut auch etwas mehr Pflege, dann nehme ich jeweils den kleinen «Anti-Aging 15ml Tiegel» und das Gesichtstonic für Feuchtigkeit und pflegende Frische zwischendurch von Regulat® Beauty mit. Vor allem die neue «anti aging eye creme» ist super an stressigen Tagen – man wirkt direkt frischer und fitter nach dem Auftragen, da sie einen Lifting-Soforteffekt und eine angenehm kühlende Geltextur hat.
Wie sieht es in Sachen Ernährung aus? Worauf achten Sie da? Vegan leben liegt im Trend, und auch jetzt werben Sie für eine vegane Naturkosmetik.
Ich würde gerne vegan leben. Ich bin aber mit Fleisch und Milchprodukten aufgewachsen. Ich versuche allerdings, nur einmal pro Woche Fleisch zu essen und das gelingt mir auch. Ich merke, dass ich langsam immer mehr die Lust verliere, Fleisch zu essen und mehr in Richtung Gemüse tendiere. Das hat aber auch mit der Massentierhaltung zu tun. Ich persönlich esse lieber seltener Fleisch. Und wenn, achte ich auf die Qualität und kaufe beim Biobauern ein. Ich liebe Käse! Deshalb klappt es mit der veganen Ernährung bei mir nicht (lacht).
Wie kommen Sie mit dem Älterwerden zurecht?
Ich wäre gerne noch einmal jung. 20 ist ein tolles Alter. Ich wäre deshalb gerne noch einmal 20 – aber nur mit der Erfahrung einer 46-Jährigen. Dann würde ich durchaus noch einmal tauschen wollen (lacht). Aber ich habe wirklich kein Problem mit dem Älterwerden. Ich bin stolz und glücklich auf die Lebenserfahrung, die ich habe. Ich glaube an die «Golden 40ies». Das ist das perfekte Alter, das sind die goldenen Jahre einer Frau. Denn man weiss in diesem Alter, was man will – und sieht immer noch gut aus. Das ist die perfekte Kombination.
Haben Sie einen Last-Minute-Beauty-Tipp, wenn die Nacht doch einmal kürzer war als geplant?
Wie gesagt: viel Schlaf und eine natürliche Anti-Aging-Hautpflege, die zum Hauttyp passt. Gerade im Winter sollte es etwas reichhaltiger sein. Hier empfehle ich die neue «anti aging Extra Rich»-Nährcreme von Regulat® Beauty. Die ist besonders reichhaltig, zieht aber super schnell ein, ohne einen Fettfilm auf der Haut zu hinterlassen. Also auch perfekt als Grundlage für jedes Make-up geeignet! Auch das Lifting-Serum ist genial, da es wirklich sofort wirkt und die Haut frisch erstrahlen lässt – auch an müden Tagen! Und viel Wasser trinken und ausreichend schlafen! Das klingt simpel, ist aber das A und O. Ich kann wirklich überall ein Nickerchen machen. Ich bin ein «Profi-Penner» (lacht).
Wie wichtig ist Ihnen gutes Aussehen?
Es ist nicht so wichtig, immer perfekt auszusehen. Viel wichtiger ist in meinen Augen ein gepflegtes Äusseres. Was zählt ist der Charakter, der sich hinter der äusseren Fassade verbirgt. Der Charakter lässt einen Menschen erst strahlen. Es gibt Menschen, die super aussehen, aber trotzdem superlangweilig sind. Diese Barbiepuppen-Gesichter ohne Persönlichkeit finde ich schrecklich. Menschen mit kleinen Schönheitsmakeln wirken viel interessanter. Menschen mit grossen Nasen zum Beispiel.
Wie lange brauchen Sie morgens im Bad?
Ich muss um meinen Platz morgens im Bad kämpfen, denn wir sind ein Haushalt mit drei Mädels (lacht). Aber in der Regel brauche ich nur 15 Minuten. Bei meinen Töchtern dauert es morgens meistens länger als bei mir: föhnen, Haare glätten, Cremen und so weiter.
Sie haben vier Kinder. Leben die beiden älteren bei ihrem Ex-Mann Til?
(Nickt) Die Jüngeren, Lilly und Emma wohnen wie gesagt bei mir. Und die beiden Älteren, Valentin und Luna – sie sind 19 und 18 Jahre alt –, wohnen bei Til. Til arbeitet viel und ist sehr viel unterwegs. Aber die beiden Grösseren sind ja schon erwachsen und schon sehr selbstständig.
Ihre Tochter Emma ist mit ihren 12 Jahren schon ein gefragter Kino-Star und mit «Honig im Kopf» in den Kinos. Wie schaffen Sie es, dass sie trotz ihres Erfolges auf dem Teppich bleibt?
Emma geht auf eine internationale Schule. Nur ein geringer Prozentsatz der Schüler sind Deutsche. Die anderen bekommen das gar nicht so wirklich mit. Deshalb hat sie eigentlich einen ganz normalen Alltag. Wenn wir unterwegs sind, dann wird sie schon mal nach einem Autogramm gefragt. Ansonsten führt sie ein Leben wie alle anderen Mädchen ihres Alters. Sie muss zu Hause natürlich ihr Zimmer aufräumen und schon auch mal den Müll rausbringen.
Sie sind sicherlich sehr stolz auf Ihre Kinder.
Ich bin sehr stolz auf meine Kinder – wie jede andere Mutter auch. Für mich ist es das Schönste, wenn wir alle zusammen sind. Die beiden Älteren sind wie gesagt schon sehr selbstständig. Es ist schon fast so, dass ich einen Termin mit ihnen vereinbaren muss, um sie sehen zu können. Ich vermisse sie sehr, wenn sie nicht da sind.
Auf der anderen Seite hat man mehr Zeit für berufliche Dinge, wenn die Kinder gross sind. Welche beruflichen Pläne haben Sie?
Ich bin gerade dabei, mit einem Freund eine Firma zu gründen. Im Bereich Reisen. Und es ist ein Projekt für die USA, nicht für Deutschland. Mehr will ich noch nicht verraten.
Wo sehen Sie Ihre Zukunft? Gibt es Pläne, irgendwann in die USA zurückzugehen?
Ich denke in beiden Ländern. Ich möchte aber auf alle Fälle warten, bis meine Kinder die Schule beendet haben, dann werde ich sehen …
Vermissen Sie die USA?
Ich bin in Deutschland verwurzelt, es ist meine zweite Heimat. Aber ich vermisse natürlich meine Familie und Freunde. Ich bin mittlerweile seit zehn Jahren weg aus den USA.
Wie ist das Verhältnis zu Ihrem Ex-Mann Til?
Wir sehen uns ehrlich gesagt nicht so viel. Til ist wirklich ein Arbeitstier. Man sieht ihn sehr selten.
Aber Sie verstehen sich gut?
Wir sind eben geschieden. Sogar wenn man verheiratet ist, hat man Ups und Downs. Und wenn man geschieden ist, dann ist es genauso.
Ihre Wünsche für 2016?
Dass die Familie zusammenhält und wir alle gesund bleiben. Ich bin glücklich, wenn meine Kinder glücklich sind. Dass es den Kindern gut geht, das ist immer mein höchstes Ziel.
Wünschen Sie sich auch einen neuen Mann in Ihrem Leben, eine neue Partnerschaft?
Ich denke, jeder Mensch wünscht sich einen Partner. Aber das kann man nicht erzwingen. Entweder kommt er oder er kommt nicht. Ich bin okay. Ich sage immer: So ein Partner ist wie das Sahnehäubchen auf der Torte.