Für viele Hobbysportler beginnt nun wieder die schönste Zeit des Jahres: Die Skisaison steht bevor. Um Verletzungen vorzubeugen, sollten Hobbyathleten allerdings niemals unvorbereitet auf die Piste gehen. Nach Angaben der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) verletzen sich auf Schweizer Pisten jedes Jahr etwa 87 000 Wintersportler. Der deutsch-österreichische Skirennläufer Fritz Dopfer, Vizeweltmeister im Slalom, hat nun gemeinsam mit dem Reifenhersteller Bridgestone einfache, aber professionelle Übungen aus der eigenen Saisonvorbereitung zusammengestellt. In extra produzierten Trainingsvideos zeigt der 28-Jährige, welche Übungen den Körper am besten auf die Skisaison vorbereiten.
«Insbesondere wenn man nur einmal im Jahr zum Skifahren auf die Piste geht, ist die richtige Vorbereitung unerlässlich», erklärt Fritz Dopfer, der bei der Weltmeisterschaft in Beaver Creek, USA, im Frühjahr die Silbermedaille gewonnen hat. «Doch nicht nur für Hobbysportler, auch für Profis besteht ein Grossteil des Trainings aus Konditions- und Kraftübungen.» Die besondere Herausforderung: Beim Skifahren werden die Muskeln im ganzen Körper stark beansprucht.
Eine vielseitige Vorbereitung ist somit überaus ratsam, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
So wird etwa die Schultermuskulatur von den Hobbysportlern oftmals vernachlässigt. Sie ist jedoch für das Halten und Ausbalancieren während der Fahrt entscheidend und die gesamte Zeit angespannt. Brust und Trizeps übernehmen beim Skifahren ebenfalls wichtige Funktionen: Sie sind für die Drückbewegungen verantwortlich und können – sofern sie gut trainiert sind – im Falle eines Sturzes Verletzungen vorbeugen.
Die Rücken- und Nackenmuskulatur sorgt während der Fahrt dafür, dass eine Fehlhaltung und damit einhergehende Verspannungen vermieden werden. Bauchmuskeln wiederum erzeugen die nötige Kraft für die Drehbewegungen. Über ein Drittel aller Skiverletzungen betreffen allerdings das Knie, das somit zur gefährdetsten Körperpartie wird. Das hochbelastete Gelenk muss einen Grossteil des Drucks aushalten. Bei schlechter Vorbereitung können Verletzungen hier langfristige Folgen haben.
«Um das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten, sollte man früh beginnen, den gesamten Körper auf die Skisaison vorzubereiten. Deshalb habe ich mich entschieden, mit Unterstützung von Bridgestone, allen Hobbyfahrern Übungen aus meinem eigenen Vorbereitungsprogramm vorzustellen», so Fritz Dopfer.
Der 28-jährige Athlet, der bereits seit mehreren Jahren als Markenbotschafter für Bridgestone auftritt, gilt als grosse Hoffnung des Deutschen Skiverbandes auf eine deutsche Medaille in der FIS Ski World Cup Saison 2015/2016. Die nun produzierten Videos sind exklusiv auf den Social-Media-Kanälen von Bridgestone zu sehen.